Einzigkartigkeit, der neue Luxus

Wort für Wort. Über
Wert zu Wert.

Dezember 2024

Ein Leben. Mein Wandel. Schreiben. Mein Lebenssinn.

Auffallen ist Segen und Fluch. Anders zu sein, als ich selbst sein, wollte ich niemals sein. Als lägen 70 Lebensjahre hinter mir, fühle ich mich heutzutage alt genug, um so reif zu sein, über mein Wirken auf Erden zu schreiben, um am Ende meines Lebens mein Schreiben zu hinterlassen.

Dem Leser werde ich überlassen, zu interpretieren, ob und wie er mich verstehen will. Kunst und Wahrheit liegt in meinen Texten verborgen zwischen den Zeilen. Einerseits extrovertiert, andererseits introvertiert, öffne ich mich gerne einer breiten Öffentlichkeit und doch kennt mich keiner, sodass ich mich verstanden fühle, weil ich gewisse nicht unerhebliche Geheimnisse immer beschütze oder verschlüssle.

Und so bleibe ich ein ewiges Rätsel. Ich suche nach keinem Pokal, sondern Erfüllung in Selbstwirksamkeit, zur Selbstverwirklichung meiner Kunst, Schreibkunst. Was ich der Welt schenken kann, sind Worte. Ob bedeutungsvoll? Für mich ja und für Sie? Zeitlos sollen sie sein. Zärtlich. Verspielt. Perfekt. Unperfekt.

In Liebe im Streben danach
Anja Zoerner

Keine Vision ohne
Vorgeschichte

August 2022

Ein Licht starb. Die Sonne blieb

Am 18.08.2022 blieb die Zeit für mich stehen.
Ein gewaltiges Trauergeschehen brach ohne Vorwarnung und Erbarmen in mein Leben ein und veränderte alles. Zukunftspläne zerbrachen wie in 1000 Splitter. Aus Trauer kann ein Trauma werden. Das geschah.

März 2023

Ein Mann, ein Wunsch, Streben nach Glück

Verschmelzen Glaube und Liebe zu Hoffnung.
Unerschütterlich motiviert gab ich niemals auf, mit meinen Gaben zu arbeiten, um Vorbild zu sein, – fokussiert zu bleiben, mutig, ungewöhnliche Wege zu gehen, festzustellen, so mindestens zu uns selbst zu finden.

Juli 2023

Endlichkeit ist Gewissheit außer in der Liebe

Mein erster Geburtstag auf Mallorca war der schönste, perfekt, unperfekt wie ich und alles, was die Welt ausmacht, trennt und zusammenhält. Wir wissen weder wie alt wir werden, noch wie lange die Sonne für uns scheint, die uns küsst, wie Lippen, Küsse, die uns schmecken – köstlich wie Vanilleeis. Es wäre zu schön gewesen, wenn das Wetter sonnig geblieben wäre. Aber sich Sonnenschein zu wünschen, das reicht manchmal nicht aus.

September 2023

Abbruch. Ausbruch. Aufbruch ins Ungewisse

Wenn Dich mehrfaches Unglück belastet; Bewegung schwer fällt, habe ich mich bewegt, rückwärts, vorwärts, zur Seite, bin gesprungen, gerannt, getanzt, habe geweint, gelacht, zu viel geredet, aber auch zu sehr geschwiegen, zu wenig geschrieben, genug, um heutzutage darauf blicken zu können, weiter daran anknüpfen zu wollen. Das Leben schreibt, – gucken wir genau hin, – doch die besten Geschichten! Sicherheit auf ein Happy End? Unmöglich.

06 2024

Wollen ist gut! Wer aufrichtig will, erreicht mehr

Wäre ich in der Schule als kleines Kind genauso motiviert gewesen, wie als Erwachsene motiviert um Liebe zu kämpfen, bevor uns das Leben das Glück auf Erden entreißt, wäre ich sicher eine Einser-Schülerin gewesen. Doch in Mathematik und Physik brauchte ich immer Nachhilfestunden. Liebe dachte ich, besser zu verstehen als Zahlen und Formeln – und doch verstand ich irgendwann nicht mehr, warum meine nichts bedeuten darf.

12 2024

Meine Vision? Liebe – im Sprachbild.

Wollen kann missverstanden werden; Liebe zu Fall bringen.
Liebe lässt sich nicht erzwingen, entzieht sich Manipulation.
Liebe kennt keine Falte, erfordert immer Achtsamkeit, Hingabe, Vertrauen. Ist Vertrauen nicht erbeten, wird nicht erfüllt, verschwindet Miteinander.
Ob Trauer oder Herzschmerz: Verlust ist Verlust. Das Ergebnis ist Schmerz und lässt sich in Kunst verwandeln. Meine Geschichten erzählen davon.

Schöne Form. Schöner Inhalt.

Mein künstlerisches Schaffen wird zeigen: Selbst bittere Wahrheiten lassen sich bunt verpacken, um eine bittere Pille leichter bekömmlich zu machen.

Kunst umarmt Wirklichkeit

Die Realität inspiriert mich schreibend am meisten, um Erkenntnis zu gewinnen, wie ein Künstler, der das Licht einer Bühne sucht.

Weisheit zwischen den Zeilen

Ich schreibe nicht und niemals, um zu gefallen, sondern, um Tatsachen zu schaffen; kleine große Gedanken schwarz auf weiß nachlesbar zu machen.

„Es hört doch nur jeder, was er versteht.“

Johann Wolfgang von Goethe

BALD ERHÄLTLICH – Eine Liebesgeschichte

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